Segeltrip ohne Segel

Whitsundays

Nach einer mal wieder sau ungemuetlichen Nachtbusfahrt von Hervey nach Airlie bin ich nun endlich an den sagenhaften Whitsundays angekommen.
Nach ner ruhigen Nacht im Koala Resort und einigen Stunden an der Lagune rumhaengen gings dann endlich los, schwer Alkohol noch eingekauft und dann ab auf den Katamaran...mit 54 anderen Backpackern...Am ersten Tag sind wir eigentlich direkt zur South Molle Island gefahren um dort die Nacht zu verbringen. Nach nem leggeren Dinner ging dann die Party los, ging aber nicht so lang, da wir am naechsten Morgen schon wieder um 6 aufstehen mussten, weil fruehes Fruehstuck und dann ja Segeln auf dem Programm stand...naja am end sind wir ca. 20 meter gesegelt, das wars dann auch fuer die ganzen 3 tage...suuuuuuuper, da bin ich ja froh, dass ich ein Segeltrip gebucht hab :-/ aber am End wars egal, denn das einzige was die 3 Tage im Vordergrund stand war saufen, saufen und nochmal saufen. Ohne Witz. Ich bin feddisch mit dem Alk!
Sind dann am zweiten Tag zum Whitheavenbeach gefahren, welches der zweitscheonste Strand der Welt sein soll...

dann gings weiter zum schnorcheln an nem schoenen Reef und dann wieder zurueck zum Resort. Nach ner Runde Golf...oh ja der feine Herr spielt naemlich jetzt Golf...OK um ehrlich zu sein war es ein Saufspiel... am Abend dann in Muelltueten verkleidet an der Stange getanzt und feddisch in die Kiste gefallen. Dann wieder um 6 uhr raus, illegalerweise vom Pier gehuepft und mit Rochen und Fischschwaermen den Tag begruesst. Dann zum naechsten Schnorchelspot und dann so langsam wieder zurueck zum Hafen.
Alles in allem war es schon saulustig, allerdings hat der Trip nix mit Segeln zu tun gehabt...und naja, so viel hab ich von den Whitsundays auch nicht gesehen.
Egal, denn super Freunde gefunden und ne verdammt lustige Zeit gehabt!

A-Team VS Team BUTT auf Fraser Island

Fraser

Das Abenteuer was jeder Backpacker in Australien macht...und es lohnt sich wirklich!
Bin mit dem Bus von Noosa nach Hervey Bay geduest. Auf dem Weg dorthin hat uns der Busfahrer aufgeklaert fuer was er bremst und nicht...Schlangen...NEIN...Dingos...NEIN...Kaenguruhs...NEIN...Wildpferde...DEFINITIV...Katzen, Hunde, Ratten oder sonstiges Kleinvieh...NO WAY...Aboriginis...mmmhhh NOPE...naja andere Laender andere Fritten...
Am naechsten Tag hatten wir dann ein Meeting im Backpacker und man wurde wahllos mit 10 wildfremden Menschen zusammengewuerfelt um die naechten 3 Tage zusammengequetscht in nem Truck ueber Fraser zu jagen und die Naechte am Strand in Zelten zu verbringen.
Das Glueck war mal wieder auf meiner Seite und ich war in ner wirklich coolen Gruppe. Mit der Faehre gings dann rueber auf die Insel um dann den alten Armee Schlitten durch den Treibsand zu jagen.


GROSSER SPASS! Gluecklicherweise haben wir uns mehr oder weniger mit nem anderen Team zusammengeschlossen und hatten somit jeden Abend ein massives Campfire mit 22 Leuten.
Die Insel an sich ist die groesste Sandinsel der Welt und hat sauviele Suesswasser Seen. Die meiste Zeit des Tages verbringt man aber damit ueber den Strand zu duesen und von "Sehenswuerdigkeit" zu Sehenswuerdigkeit zu fahren. Die Highlight sind der ELI Creek, schoener kleiner Fluss der aus dem tropischen Regenwald direkt ins Meer fliesst. Dann weiter zum Schiffswrack des irgend ein Dabbes vor ca. 80 Jahren an den Strand gefahren hat. Dann weiter zum ... Point, welcher einen schoenen Ausblick ueber die Insel gibt, dann weiter zum Champagne Pool und im stroemenden Regen zurueck zum Auto gelaufen...mal was anderes ;-)
Am letzten Tag sind wir dann zum sensationellen Lake Mackancy, das Wasser ist so rein, dass man es trinken kann, dass man unter Wasser locker 20 meter gucken kann, der Sand ist so fein, dass man sein Schmuck drin reinigen kann...subber sach wenn man Schmuck traegt, fuer mich eher uninteressant!


Und dann gings auch schon wieder zurueck aufs Festland.
Im grossen und ganzen hatten wir ne sehr geile Zeit, weil: die Richtigen Leute, heaps of Alcohol, und das Wetter war...naja...durchwachsen :-)
Haben auf der Tour festgestellt, dass alle bis auf 2 aus den beiden Teams direkt weiter nach Airlie Beach machen um die Whitsundays zu umsegeln...auf dem gleichen Schiff, ole ole ole...die Sauferei geht weiter

ruff un widder runner

Die Ute war so nett und hat mich auf ein weiteresAbentuer eingeladen. Wir haben den Mount Tiborgargan in den Glasshouse Mountains bestiegen!
Ist ein 900fuss (ein fuss ist ca. zwoelf meter...oder so). Ein kleines Warnschild teilte uns mit,dass der Aufstieg nur fuer geuebte bergsteiger waere...anneja, die ute un ich waren ja schon sau oft in der Bergen, kann ja nett so wild sein, dachten wir uns!


Die ersten Hundert Meter waren auch noch OK, bis wir dann zum eigentlichen Berg kamen.
Das mit dem geuebte Bergsteiger war kein Scherz, die Aussis meinens ernst!
Also augen zu und durch, als wir dann im Berg hingen und uns klar wurde,ein falscher tritt und ich kann mir das Gras von unten anschauen, den Loeffel abgeben, ...gab es kein zurueck mehr!

Also als weider, am end wurden wir dann mit einem super schoenen Blickueber die Glasshouse Mountains und die Sunshine Coast belohnt.

Legger Banaensche gegesse, so als Gipfel belohnung...mmh naechtes mal nehm ich VanilleGipferl mit... runerzuus wars dann net mehr so wild, haben nen Umweg gefunden :-)

Moreton Island

Los Dodos auf Moreton Island

Am letzten Wochenende durfete ich mit Ute und ihren Freunden mit nach Moreton Island, die drittgroesste Sandinsel der Welt, direkt vor Brisbane...Los Dodos, so hiess unsere Gruppe bestand aus zwei Amis, zwei Hollaendern, zwei Aussis, zwei Deutschen und eine polnische Schwedin... Alle kannten sich von der Uni oder den Projekten an denen sie arbeiten. War ne sehr lustige Gruppe.


Haben uns einen Troop carrier gemietet; alter Schlitten ausm Krieg wo hinten die Soldiers auf ner Bank sassen, gebaut war das Ding fuer 11 Leute, geplant war unser Trip auch fuer 11 Leute, gluecklicherweise haben 2 abgesagt und wir waren nur noch neun. Denn all das Gepaeck das Essen und vor allem das Bier nahm so viel Platz weg, dass wir Zeug aufs Dach schnallen mussten und die Jungs und Maedels auf den Baenken Tetris mit ihren Beinen und dem Gepaeck gespielt haben...


Die Faehre hat direkt am Strand angelegt und ich hab den 4WD direkt mal eingegraben, war aber nicht meine Schuld, hatten vergessen die Luft aus den Reifen zu lassen und die vorderen Raeder auf LOCK zu stellen. Wie auch immer, Strassen gibts nicht wirklich auf der Insel, bei Ebbe faehrt man direkt am Strand und bei Flut...joah..da trinkt man Bier. Es gibt ein paar wilde Strassen quer durch die Insel und es war wirklich ne Herausforderung den Koloss durch den Sand zu jagen.
Haben einen super schoenen isolierten Campingspot gefunden und 3 Tage wie im Paradies gelebt, gebadet wurd in der blauen Lagune, jeden Morgen ins Meer um wach zu werden, dann Sandduenen hochgelaufen und runnergerutscht, geschnorchelt, sensationell legger gekocht, Millionen Sterne in der Nacht beobachtet, Nightfrisbee gezockt, am Feuer zusammen gesessen...einfach ne richtig gute Zeit gehabt!
Zum Glueck ist mit unserem Auto nix passiert, als die Faehre ablegte war Flut und der Strand verdammt schmal. Ein 4WD hats nicht ganz gepackt und sein Auto voellig ausser Funktion gesetzt. Andere Autos haben dann versucht den Kerl auf die Fahere zu ziehen, allerdings war der Winkel zu klein um den druff zu ziehen, da hat kurzer Hand die riesen Fahre mal zurueck gesetzt und ist wieder auf den Strand aufgeschlagen, zack den Kerl hochgezogen und dann gings zurueck...sache gibts...

Sometimes, depends on how they feel in the kitchen...

Linde und ich wollten uns mal ein Dinner ausserhalb unseres Wicked Campers goennen. Haben uns in Forster nach nem guenstigen Restaurant umgeschaut und sind dann auf ein "Australien & Chinese Restaurant BYO" gestossen. Das BYO steht fuer bring you own, was so viel bedeutet wie, wenn de net selbst was mitbringst bekommste nur Cola oder Limo!
Das "Restaurant" war ein altes Ladengeschaeft was zum Restaurant mehr oder weniger umfunktioniert wurde. Ein viereckiger Raum mit vergilbert schlecht tapezierter Rauhfasertapete die mehr in der Luft hing als an der Wand. 7 Tische die alle so eng aneinanderstanden,dass man vom Nachbartisch essen konnte blockten den ganzen Raum. Das einzige was an ein chinesisches Restaurant erinnert war der Kronleuchter (allerdings ohne Gluehbirnen, denn die Neonroehren die ueberall hingen waren ja schon hell genug) und ein chinesischer Kalender, das restliche Interieur war ein wildes Potpueree aus Sperrmuell, als Deko diente ein Rosenbild im Holzrahmen...das wars dann auch schon fuer den ganzen Raum. Musik spielte keine, waere auch schlecht zu hoeren, denn der riesen Industrie Kuehlschrank der die Limo kuehl hielt und gleichzeitig ls Raumteiler diente war so laut, das man sein eigenes Wort nicht vestand.


Die voellig ueberfoderte, uebergewichtige, in Leggings gequetschte Bedienung hatte ihren Schreibtisch neben dem Eingang stehen und verbrachte die meiste Zeit damit Cola zu saufen und die Gaeste zu ignorieren.
Die Gaeste waren genauso Wahllos wie die Moebel, Rentnerpaerchen, Familien ohne Essmanieren, die hippen mit50er mit mitgebrachtem Schampus und wir.
Dann der Blick in ie Karte..mhhh was gibts denn gutes Australisches hier? Och schau an, 3 Gerichte: Fish & Chips, Deep fried Calamari und ein Chicken Gericht, das wars!
Also doch chinesisch, kurz die anderen Tische gecheckt und geschaut was der Rest so isst...weit und breit keine Staebchen zu sehen, die Leute essen mit Salatblaettern...naja wie auch immer, Linde bestellte dann Haehnchen suess sauer, wollte wissen ob das chicken paniert ist, die Bedienung antwortete daraufhin: "sometimes...depends on how they feel in the kitchen..." wie geil ist denn diese Antwort? Linde fragte was es dazu gibt, das Maedel meinte dann sie koennte Gemuese haben wenn sie wollte. Ich fragte dann wie es mit Reis ausschaut... " nee gibt's net, nur wenn man ein Curry bestellt (kurze Erinnerung wir sind immer noch in einem chinesischen Restaurant). Linde blieb bei dem chicken sweet sour und ich nahm das Chicken Curry, weschem Reis, is klar.
Wenn man nett fragte bekam man Wasser zu seinem Dinner...die Karaffe war "modern": der gute alte 1Liter Plastik Messbecher aus der Kueche...
Linde bekam dann ihr Chicken...ohne Gemuese, nur Huenchen und ne schale mit Suess sauer Sosse aus der Tube. Das Fleisch sah aus wie das fake Krabbenfleisch aus den Sushirollen (Surimi)...und schmeckte auch so. 10 Minuten spaeter bekam ich dann auch mein Essen. Ungares Chicken mit Wuergsosse und Ekelgemuese. Nach mehrmaligem nachfragen kam dann auch Lindes Gemuse, klar war das Huehnchen mitlerweile kalt. Machte aber nix, denn das Gemuese war eh ungeniesbar.
Nach dem Essen dann die grosse Frage nach dem Klo...eine Schiebetuer brachte einen auf den Hinterhof, vorbei an der Kueche, vorbei an der Waesche auf der Waescheleine zum Plumsklo im kleinen Huettchen...
Als wir dann endlich zahlen durften bekamen wir zur Belohnung, dass wir es bis zum Ende durchgehalten haben, 4 kleine Gutsjer zur Rechnung. Linde probierte eins, spuckte es aber nach ner Sekunde wieder aus, ich hab mich dann nicht wirklich ran getraut und die 30 Dollar gezahlt.
Danke Autralien fuer die Erweiterung meines kulinarischen Horizontes!

Spiderlein, Spiderlein, does what ever a spider does...

Es war dunkel und ich mal wieder auf der Suche nach dem perfekten Schlafplatz. Auf einmal laeuft an der Aussenseite meines Fensters die groesste Spinne entlang die ich je in meinem leben gesehen hab, fette haarige Beine und ein dicker Koeper...ich blieb relativ cool, die Spinne war ja nicht im Auto. Meinte dann so zu Linde : "WHOAH there was the biggest Spider i've ever seen in my life on my window"
Linde ist nicht gerade der groesste Fan von 8-beinigen Tierchen und hat kurzerhand das kleine schwarze Mikrofon, welches an meiner Innenseite de Autos befestigt war, in eine todesbringende Spinne umgewandelt. STOP THE CAR!!! STOP THE CAR!!! schrie sie mir histerisch entgegen. Ich hatte keine Wahl und hielt an, sie sprang aus dem Auto und huepfte wie ne Hexe auf LSD durch die Gegend. Ich hab mal geschaut ob unser Mitfahrer noch da war. tadaaaa da hing sie, die eventuell toedliche Spinne, an der Ausenseite unseres Vans. Ich hab direkt meine Camera geschnappt und das Monster fotografiert. Da es dunkel war scheint bei meiner Cam immer so ein orangenes Licht um das foto auch scharf zubekommen, irgendwie gefiehl das dem haarigen Wesen nicht so wirklich und der gesammte Koeper stellte sich auf und zeigte atackierluestig in meine Richtung, you never know, am end kann das Vieh todbringende superweben schiessen.

Bin dann zur Linde und wollte ihr das Vieh zeigen und zack, weg war die Drecksau, also die Spinne, nicht Linde... also wieder ins Auto und weitere 20 Minuten nach nem Schlafplatz gesucht. Ich war mir ziemlich sicher,dass das keine Spinne mitmacht, ich war ja schon total genervt von der scheiss Schlafplatzsuche.
Als wir dann was gefunden hatten sprang Linde direkt aus dem Auto um zu schauen ob die Spinne noch irgendwo ist. Ich hoerte nur ein schrillen Schrei und meinen Namen...
Als ich dann das Auto checkte war nix zu sehen. Ich dachte mir sie hat sich wieder nur was eingebildet.Sie war sich aber so sicher, dass ich mit nem Stock in alle grossen Luecken ueber unserem Koferraum rumgestochert hab, nix passierte, also keine Spinne...dachte ich mir so, jaaa Arschlecken 3,50, die drecksau hatt sich neber dem Gummi am Kofferraum versteckt. also Kofferraum wieder zu gehauen und erneut wie die 3 Musketiere rumgestochert. tadaaa, da kam das Monster aus dem Versteck gekrochen. Ich wollte sie eigentlich nicht toeten aber eine schrille Stimme aus dem Hintergrund schrie: KILL EM, KILL EM, I WAN'T EM DEAD!!! KILL KILL KILL! Also mit dem Stock das Vieh auf dem Dach hingerichtet.

Linde war leicht aggresiv und schlug dann noch weitere 20mal auf die schon tote, auf der strasse liegende, Spinne ein...sie wollte halt sicher gehen.
1 Woche spaeter haben wir dann rausgefunden, dass das ein "Huntsman" war und voellig harmlos ist...you never know!

Sydney to Brisbane

Sydney to Brisbane

Da hab ich aber auch schon sau lang nix mehr hier in meinem Blog geschrieben, ups.
Anneja ich war auch viel unnerwegs und da wenisch im Internet, sorry an alle die jeden Tag meinen Blog checken und vergebens nix neues von mir gehoert haben. Deswegen schlag ich jetzt heute gleich mal mit 4 unglaublichen Geschichten auf. Naja am End sind se net wirklich unglaublich aber witzig, amusant, unterhaltsam, kurzweilig, erschreckend, gruselig, u.v.m.... Obacht jetzt gehts los:
Ich hab mich mal wieder in ein Wicked Camper Adventure gesturzt, sau guenstig diesmal, hab mit den Drecksaecken nen guten Preis ausgehandelt, weil ich des letzte mal so ein Aeger mit dem verkackten Van hatte.

Wie auch immer, diesmal war meine Reisepartnerin ein Maedel aud Holland, hab gedacht das macht sich ganz gut fuer die Voelkerverstaendigung, jetzt wo die EM so kurz vor der Tuer steht.
Die ersten zwei Tage haben wir im Regen im Sydney verbracht, die beruehmten Straende angeschaut (im Auto sitzend, hat ja geregnet...) und den Tag mit lebensnotwendigen Einkufstrips verbracht.
Danach gings dann ab in die Blue Mountains. Sehr schoener Natinalpark mit Wasserfaellen und Schluchten und Walks von 20 min bis 5 Stunden... Ganz grosser Sport hier: von Look out zu Look out zu fahren, die ersten 5 machts noch spass...nach 10 wirds langweilig und nach 20 ignoriert man die Look out Schilder!
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Da die Blue Mountains ein National Park ist und man nicht wild campen darf haben wir uns in freie Campsites eingenisstet. Die Herausforderung hierbei, 10 km ungeteerte Strassen bei Regen und massivem Gefaelle, haben aber alles gemeistert;-)
Danach gings dann wieder an die Kueste, haben in Palm Beach gepennt und ein sensationelles Fruehstueck am Strand zelebriert (checkt die Bilder...).
Danach gings dann immer der Kueste entlang weiter nach Shelly Beach wo wir eine 8 beinige Begegnung der besonderen Art hatten, dazu aber spaeter mehr.
Dann auf dem schnellsten Weg nach Newcastle, war aber scheisse weil REGEN!!! Also verbrachten wir unsere Tage mit shoppen shoppen und nochmals shoppen, war ja gerade Sommerschlussverkauf huahuahua! In Newcaste dann neben nem Campingplatz hausiert und die erste warme Dusche nach ner Woche genossen.
Weiter nach Nelson Bay und oh wunder; es regnete immer noch, also in ne Mall und geshoppt und dummerweise vergessen das Licht vom Van auszumachen, ups, da ging dann mal gar nix mehr, hab dan die Linde, meine Hollaendische Reisepartnerin und halbprofessionelle auf die Strasse geschickt um nen Kerl mit nem Ueberbrueckungskabel klar zumachen, aber nix hat se druff, also musste ich auch ran und 20 minuten spaeter waren wir wieder on Tour. Die Halbinsel rund um Nelson Bay ist super schoen mit der groessten Wanderduene in der suedlichen Hemisphaere und geilen Straenden, nur zu empfehlen. Haben dann noch ein bissi auf der Driving Range unsere Golfskills trainiert und dann gings auch schon weiter nach Hawks Nest.

Hier den Pelikansen beim watscheln zugeschaut und am Rande von ner fetten Duene gepennt.
In Seal Rocks haben wir uns dann am surfen versucht. Die Wellen waren mal wieder VIEL zu gross fuer mich Anfaenger und der scheiss Wetsuit hat mir meine Kronjuwelen so zerquetscht, dass ich nach ner halben Stunde kein Bock mehr hatte!
In Forster haben wir dann das selbstkochen fur einen Abend aufgegeben und ein AUSTRALISCHES UND CHINESISCHES Restaurant gefunden...dazu spaeter mehr...
Nur fuers Protokoll..ja immer noch Regen...
Weiter nach Port Macquarie wo ich einen sensationellen Tag beim Kitesurfen in ner Lagune hatte. Hat nen riesen Spass gemacht, Wetter war perfekt und nach 2,5 Stunden extrem rocken hben meine Knie den Geist aufgegeben und ich war nicht mehr mal faehig zu laufen, no brain no pain :-)
Der Kiteinstructor war so nett, nach dem anstregenden Tag durften wir dann bei ihm im Haus pennen und duschen und mit seiner Familie Dinner haben, sehr geil!
Dann gings weiter nach Coffs Harbour. Es hat geschuettet wie die drecksau und wir haben nur im Auto gesessen und uns aus Frust betrunken. Am naechsten Tag war das Wetter dann endlich besser und wir haben einen kurzen Stop bei der BIG BANANA gemacht, haben die Sommerrodelbahn gerockt und im Legend Surf Museum mit dem Surfurgestein geschwaetzt, sehr lustiger Typ.
Dann endlich in Byron Bay angekommen, die Stadt in der der Hippie Cult auf den Backpacker Massentourismus trifft, wo das Surfen "erfunden" wurde und es verboten ist irgendwo mit seinem Campervan zu uebernachten!
Haben Jimmy und Otto getroffen und uns mal wieder im surfen versucht, die Wellen waren ein weiteres mal zu gross um irgendwelche Erfolgserlebnisse zu haben :-(
Das kleine Schild am Stadteingang wurde uebersehen auf dem steht 'NO CAMPING OR OVERNIGHT STAYING IN CARS IN THE CITY' ups...um 6:30 Uhr wurden wir dann zaertlich von nem Ranger geweckt der uns dann nett aber doch sehr bestimmend, mit Strafe drohend aus der Stadt gescheucht hat. Die Naechsten beiden Naechte waren dann die Hoelle, denn selbst ausserhalb der Stadt ist es ein Ding der unmoeglichkeit einen Schlafplatz zu finden, haben dann immernoch illegal auf nem Parkplatz von ner Sekten Kirche im Industriegebiet gepennt...
Auf dem Weg nach Surfers Paradies kurzer Stop in NIMBIN, ich sach nur Marijuana bringt den Weltfrieden! Das ganze Kaff ist auf Drogen, ob Pilze, Cookies oder der gute alte Duebel hier gits alles zu kaufen, illegal aber akzeptiert. Der Ort hat sogar ne eigene Polizeistation, die Jungs haben auch gerade ne Ratia in dem WEED MUSEUM gemacht, allerdings war das eher ein "och ich schau mal hier ein bissi und da ein bissi und wenn ich nix find geh ich wieder in mein Buero und bau mir halt einen von meinem eigenen Shit..."
Und dann, das gelobte Land, Surfers Paradies, klingt gut, isses aber nicht! Wolkenkratzer wo das Auge hinreicht, ueberfuellte Straende, ueberfuellte Strassen und null flair! haben uns dann aber auch mal einen Tag in der Sonne gegoennt und dem Massentourismus zugeschaut. Abends dann wieder das lustige spielchen, wo kann ich pennen ohne ne Strafe zu bekommen, dauert Stunden und ist mega frustrierend!
Am naechsten Tag dann wieder ein bissi in den Sueden gefahren um Ute Zischka und ihren Freund zu treffen, haben dann gediegen an nem schoenen Strand rumgehangen, waren Surfen, mit kleinen Wellen und grossem Erfolg.
Ne weitere Nacht halb illegal vor nem Campingplatz gepennt, ein BBQ bei nem Freund von den beiden gemacht und dann ab nach Brissi!
Ute wohnt im Westend, super schoener Stadtteil, haeng hier noch ein bissi rum und dann gehts die Woche nach NOOSA.